Das erste Küken ist geschlüpft!
Seine Geschwister versuchen es ihm jetzt auch gleichzutun.
Die einen haben ihre Schale schon mit Hilfe ihres Eizahns angepickt und brechen sie nun Stück für Stück weiter auf, bis sie sich daraus befreit haben.
Diejenigen, die die Luftblase bereits angepickt haben, piepen fest im Chor und verständigen sich auf diese Weise miteinander. Langsam wird das Pfeifkonzert hier in meinem Büro, wo der Brutapparat aufgestellt ist, damit ich ihn zu jeder Zeit unter Beobachtung haben kann, immer lauter. :-)))
Leider passiert es immer wieder, dass Küken "stecken bleiben".
Die Armen sind zu schwach dafür aus ihrem Ei zu schlüpfen.
Die meisten Züchter sind der Meinung, man solle in dem Fall der Natur ihren Lauf lassen und die Kleinen einfach im Ei sterben lassen, weil diese ohnehin zu schwach zum Überleben wären.
Obwohl das oft zutrifft, bringe ich das echt nicht übers Herz. Darum helfe ich trotzdem nach. "Hilft´s nicht, schadet´s nicht."
Dabei kann es passieren, dass die Küken behindert auf die Welt kommen, und man sie später töten muss, damit sie nicht qualvoll verhungern und verdursten müssen, weil sie es nicht zum Futter und zum Wasser schaffen.
Einige sterben später von selber, weil sie tatsächlich zu schwach zum Überleben sind.
Die meisten jedoch überleben und werden später gesunde kräftige Hühner oder Hähne.
Darum bin ich der Meinung, dass es einen Versuch wert ist, schwächeren Küken aus dem Ei zu helfen.
Bis bald,
alles Liebe,
eure Renate!
zert. Kräuterpädagogin, Selbstversorgerin
A-2632 Wimpassing, Joh. Bauerstr. 13;
0664/4536166; renate@duschnig.at
https://unserselbstversorgergarten.blogspot.co.at/
https://www.facebook.com/unserselbstversorgergarten/
https://www.instagram.com/unserselbstversorgergarten/
Selbstversorger Praxiskurse im Jahreskreis:
https://unserselbstversorgergarten.blogspot.com/p/selbstversorger-workshops-und-coachings.html
Bei Amazon einkaufen:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen