Der Huflattich, den ich letztes Jahr beim Kräuter-Sammeln ausgegraben und in meinem Garten eingepflanzt habe, hat überlebt und blüht jetzt in voller Pracht! :-)))
Ob er sich mit seinen kriechenden, bis zu 2 Meter langen unterirdischen Wurzelausläufern noch weiter in meinem Garten ausbreiten wird?
Ich hätte nichts dagegen, wenn ich diese nützliche Heilpflanze jederzeit aus meinem eigenen Garten ernten könnte!
Der Huflattich (Tussilago farfara) gehört nämlich zu den ältesten natürlichen Hustenmitteln und ist die erste Zutat, die ich für meinen selbstgemachten Schicht-Hustensirup benötige.
Hierfür sammle ich jetzt (März-April) die Blüten und später (Mai-Juni) die Blätter.
Huflattichblüten und -blätter wirken beruhigend, krampflösend, schweißtreibend, reizlindernd bei entzündeten Schleimhäuten und schwach lösend bei zähem Husten. Äußerlich beschleunigen sie die Wundheilung.
Toll, was so eine Pflanze alles kann, oder?
Sobald der Huflattich blüht, ist der Frühling nicht mehr weit.
Ich freue mich schon auf lange Wanderungen in der Natur, gemeinsam mit meiner Familie und unseren Hunden, im Gepäck immer die Dinge, die man so braucht, um zwischendurch hier und da ein paar Kräuter oder Harze zu sammeln und mit nach Hause zu nehmen! :-)))
Bis bald,
alles Liebe,
eure Renate!
zert. Kräuterpädagogin, Selbstversorgerin
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