Mittlerweile haben wir Pizza, Flammkuchen und Brot gebacken, es ist alles sehr lecker geworden! :-)))
So sieht es aus, wenn saftige Hühnerkeulen im Lehmbackofen schmoren.
Schade, dass ein Foto den wunderbaren Duft nicht wiedergeben kann! ;-)))
Die Mühe hat sich gelohnt: Im Lehmbackofen bekommen alle Lebensmittel einen ganz besonderen Geschmack mit einer leicht rauchigen Note. Wir sind echt begeistert!
Von "fertig" kann aber noch lange nicht die Rede sein...
Immer noch sind wir ständig am tüfteln, wie wir unser Bauwerk weiter optimieren können.
Der Regen hat uns schon sehr bald gezeigt, dass der Ofen unbedingt ein Dach braucht, weil er sonst weggewaschen wird.
Es war leider eine naive Annahme, dass der Lehm nach dem Trocknen fest genug wäre, sodass das Wasser von ihm abperlen würde...
Immer wieder entdecken wir neue Risse, die mit frisch angerührtem Lehm zugeschmiert werden müssen. Sobald seine Oberfläche nicht mehr reißt, bekommt der Ofen einen hübschen Kalkanstrich.
Mal sehen, wie lange es noch dauert, bis es so weit ist ...
Anfangs ist es eine echte Herausforderung das Feuer im Ofen anzuzünden und am brennen zu halten.
Es erfordert ein bisschen Fingerspitzengefühl, es immer weiter nach hinten zu schieben, ohne, dass es ausgeht.
Ist die Ofentür zu, erlischt das Feuer, weil kein Sauerstoff dazu kann.
Die drei Mini-Löcher in der Ofentür lassen leider viel zu wenig Luft durch.
Lässt man die Tür jedoch offen, dann entweicht der Rauch durch den Ofenmund, vernebelt die ganze Sommerküche und macht es einem unmöglich zu atmen.
Gleich beim ersten Versuch den Ofen aufzuheizen habe ich es auf diese Art zustande gebracht, mein neues Dach zuerst braun zu färben und dann zum Schmelzen zu bringen! :-(((
In der Zwischenzeit haben wir eine Lösung gefunden, am Ofenmund genug Frischluft in den Ofenraum zu lassen, den Rauch jedoch durch das Ofenrohr hinauszuleiten, indem wir die oberen 2/3 des Ofenmundes mit einem einfachen Stück Blech verschließen.
Die Ofentür kommt im Prinzip nur noch zum Einsatz, wenn der Ofen nach stundenlanger Befeuerung ganz heiß ist.
Sie dient dann einzig und allein dem Zweck, die Hitze im Ofen zu halten und ein schnelles Abkühlen zu verhindern.
Optimal wäre es natürlich, wenn man nun auch noch das Ofenrohr verschließen könnte. Hmmm, wie könnte man das machen?
Jetzt muss ich aber los, der Garten wartet.
Bis zum nächsten Mal!
Bis bald,
alles Liebe,
eure Renate!
zert. Kräuterpädagogin, Selbstversorgerin
A-2632 Wimpassing, Joh. Bauerstr. 13;
0664/4536166; renate@duschnig.at
https://unserselbstversorgergarten.blogspot.co.at/
https://www.facebook.com/unserselbstversorgergarten/
https://www.instagram.com/unserselbstversorgergarten/
Selbstversorger Praxiskurse im Jahreskreis:
https://unserselbstversorgergarten.blogspot.com/p/selbstversorger-workshops-und-coachings.html
Bei Amazon einkaufen:






Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen