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Donnerstag, 1. September 2016

Besuch von einer Wasserschlange

Was sagt man dazu?

Da denke ich mir nichts Böses und koche seelenruhig in der Sommerküche meiner Eltern Apfelmus, Fisolen und Tomaten ein, auf einmal kriege kriege ich unerwarteten Besuch.


Ich staunte nicht schlecht, als plötzlich eine fast meterlange Wasserschlange bei der Tür hereinschaute und mich verärgert anzischte, weil ich ihr offenbar im Weg stand.

So eine Frechheit!

Erst wollte sie nicht so recht folgen, doch letztendlich konnte ich die Schlange dann doch überzeugen, sich wieder in den Garten zurückzuschlängeltn, wo sie sich sichtbar beleidigt unter die Buchsbaum-Hecke, die den Gemüsegarten umgibt, verzog.

Jetzt weiß ich wenigstens, wer da jedes Mal raschelt, wenn ich an der Hecke vorbeigehe!  :-)))


Bis bald, 


alles Liebe, 
eure Renate!
zert. Kräuterpädagogin, Selbstversorgerin
A-2632 Wimpassing, Joh. Bauerstr. 13;
0664/4536166; renate@duschnig.at

https://unserselbstversorgergarten.blogspot.co.at/
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Freitag, 26. August 2016

Ratatouille ... natürlich selbstgemacht! (Rezept)

Im Spätsommer und im frühen Herbst ist Ratatouille, der klassische geschmorte Gemüseeintopf Südfrankreichs, auch aus meiner Küche nicht mehr wegzudenken.

Das leichte Gemüsegericht schmeckt nicht nur frisch, sondern kann auch gut eingefroren oder in Gläser eingekocht werden.

So zaubert man selbst im tiefsten Winter mit wenig Aufwand den Geschmack des Hochsommers auf den Tisch.  ;-)))

Das schönste an diesem Rezept ist aber, dass im Sommer fast alles, das ich dafür brauche, in meinem Garten vorhanden ist:

Zutaten:
Olivenöl
Zwiebel (geschält und fein-würfelig geschnitten)
Knoblauch (geschält und fein-würfelig geschnitten)
Tomaten (blanchiert und enthäutet)
Paprika (entkernt und in 1cm große Würfel geschnitten)
Auberginen (würfelig geschnitten)
Zucchini (würfelig geschnitten)
frische Gartenkräuter (gewaschen und fein geschnitten): Rosmarin, Thymian, Petersilie, Maggiekraut
Salz, Pfeffer

So geht´s:
  1. In einer beschichteten Pfanne nacheinander jeweils die Paprika, Auberginen und Zucchini so anbraten, danach beiseitestellen.
  2. Danach in der selben Pfanne die Zwiebel langsam goldbraun rösten, am Ende den Knoblauch mitschmoren. 
  3. Jetzt die Tomaten mit den angebratenen Gemüsewürfeln zu dem Zwiebel-Knoblauch-Gemisch hinzufügen und 
  4. die Kräuter dazugeben.
  5. Alles zusammen noch ein paar Minuten schmoren lassen, bis eine leicht sämige Soße entstanden ist. 
  6. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, fertig.  
  7. Dazu passt am besten Cous Cous oder frisch gebackenes Baguette.
Wenn du mehr über Cous Cous erfahren möchtest, klicke bitte hier.
Ein Rezept, mit dem du selbst knuspriges Sauerteig-Baguette herstellen kannst, findest du hier.
Guten Appetit!

Bis bald, 


alles Liebe, 
eure Renate!
zert. Kräuterpädagogin, Selbstversorgerin
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Freitag, 1. Januar 2016

Und wir ernten immer noch ...

Eigentlich würde man annehmen, alles befände sich jetzt, Anfang Jänner, im Winterschlaf, und die Ernte wäre mittlerweile längst vorbei.

Weit gefehlt!

Solange kein richtiger Wintereinbruch kommt, stehen uns im Garten immer noch knackiges Gemüse und frische Kräuter zur Verfügung. :-)))
Jetzt, nach den ersten Nachtfrösten, sind die Mispeln genau richtig.

Bei guter Lagerung versorgen sie uns bis in den Jänner hinein mit viel Vitamin C.
Dadurch, dass das Wetter bisher so mild war, ernten wir immer noch frische Rote Beete, Karotten, Mangold, Spinat, Sellerie, Grünkohl, Petersilie, Winterportulak, Pimpinelle, Salbei, Majoran und Rosmarin, sowie verschiedene Wildkräuter und -gemüse.

Sie versorgen nicht nur uns mit wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen, auch unsere Häschen nehmen die Gemüseabfälle gerne an.

Obwohl die kalte Jahreszeit noch vor uns liegt, merkt der aufmerksame Beobachter, dass der Frühling langsam aber sicher naht.



Die im Herbst angebauten Winterzwiebel und -schalotten, aber auch der Knoblauch, zeigen bereits ihr erstes Grün, das wir den ganzen Winter lang schneiden und als frische Würze aufs Brot oder zum Kochen verwenden.

Das bringt mich darauf, dass es nun nicht mehr allzulange dauert, bis wir wieder in den Wald Bärlauch pflücken gehen.

Einstweilen werden wir uns jedoch noch ein wenig in Geduld üben müssen und stattdessen unser selbstgemachtes Bärlauchsalz aufs Butterbrot streuen.

Bis bald,



alles Liebe, 
eure Renate!
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Freitag, 29. Mai 2015

Riesen-Spinat vom Hochbeet

Wow!

Hast du schon mal so ein riesiges Spinatblatt gesehen?

Es ist unglaublich, wie gut auf den Hochbeeten alles wächst.

Wenn man die größeren Blätter vorsichtig abschneidet, wachsen immer wieder frischer Spinat nach und man kann eine ganze Weile frischen Blattspinat ernten.



Leider wissen viele gar nicht, wie vielseitig Spinat zubereitet werden kann

Zum Beispiel schmecken junge Blätter in Kombination mit Tomaten und Schafkäse sehr gut als Salat.

Er passt, gemeinsam mit Bratkartoffeln gut zu Gegilltem oder Gebratenem, und kommt auch in Form von Spinat-Ziegenkäse-Strudel mit Kräutersoße und grünem Salat immer gut an. (Rezept folgt!)

Bis bald,



alles Liebe, 
eure Renate!
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Mittwoch, 25. März 2015

10 ultimative Tipps um schwere Lehm- und Tonböden fruchtbar zu machen

Es ist  zum Verzweifeln!

Die Erde in diesem Beet ist ja schon wieder hart wie Beton!

Wir haben es hier mit einem sehr schweren Lehmboden zu tun, der zwar Nährstoffe prima speichert, aber blöderweise Luft und Wasser nicht durch lässt.

Das Umstechen wird zur Knochenarbeit und schon beim nächsten Regen verklumpt die Erde wieder hoffnungslos.
Dafür reißt der Boden bei heißem Wetter auseinander.

Es muss dringend etwas unternommen werden um diesen schweren Boden fruchtbar zu machen! - Immerhin sollen hier doch schon bald Gemüsepflanzen wachsen!

Was kann man tun, um sehr schwere Lehm- und Tonböden in ihrer Struktur zu verbessern?

10 ultimative Tipps:
  • Durch Einarbeiten von Sand, 
  • Stroh und 
  • Kompost wird der Boden luft- und wasserdurchlässig.
  • Die richtige Gründüngung lockert tiefgründig.
  • Eine Mulchschicht im Winter (abgefrorene Gründüngung liegen lassen, mit Stroh abdecken) schützt den Mutterboden vor Bodenerosion.
  • Durch Einarbeiten der Mulchschicht (Gründüngung, Stroh) nach dem Winter wird der Boden gelockert.
  • Ab dem Frühjahr sollten Mulchdecken von schweren Lehm- und Tonerden jedoch abgeräumt werden, weil diese sich sonst nur sehr langsam erwärmen.
  • Regelmäßiges Ausbringen und Einharken von Kompost hält die Humusschicht locker.
  • Betreten verboten! Gehe und stehe nur auf Wegen und Trittsteinen, um den Boden nicht durch dein Körpergewicht zu verdichten!
  • Eine praktische Alternativ-Lösung für all jene, denen diese intensive Bodenbearbeitung zu mühsam ist: Hochbeete anlegen!

Puh, geschafft!

In einem ersten Arbeitsgang haben wir nun Stroh, Sägespäne und Kompost eingearbeitet und noch eine dicke Kompostschicht oben draufgegeben.

Jetzt schaut die Erde schon ganz anders aus, als noch vor einer Woche, oder?

Bis bald,



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